Denken Unternehmen über die Migration in die Atlassian Cloud nach, spielen Kosten in den Überlegungen häufig eine wichtige Rolle. Doch oft ist es nicht der Preis selbst, der für Unsicherheit sorgt, sondern die Unklarheit darüber, welche Kosten wofür und wann anfallen.
In Projekten begegnen uns daher immer wieder dieselben Bedenken. Zeit also, einen genaueren Blick auf sie zu werfen.
“In der Cloud zahlen wir viel mehr als vorher”
Das ist ein Missverständnis, das wir immer wieder hören.
Ja, das Preismodell verändert sich, wenn du in die Atlassian Cloud wechselst.
Aber das heißt nicht automatisch, dass du mehr bezahlst.
Im Gegenteil: Wenn du das Gesamtbild betrachtest, wird klar, dass viele der „versteckten Kosten“ klassischer On-Prem-Infrastrukturen in der Cloud entfallen.
Ein paar Beispiele:
- Keine Ausgaben mehr für Server, Hosting oder Klimatisierung
- Kein Aufwand für Upgrades, Patches oder Notfallpläne
- Kein separates Team für Sicherheits- und Compliance-Themen
- Weniger Downtime und effizientere Abläufe durch Automatisierung
Was am Lizenzpreis teurer wirkt, rechnet sich über die Zeit in Form frei werdender Kapazitäten und geringerer Komplexität.
“Jährliche Kosten konnten früher einfacher eingeplant werden”
Stimmt – das Modell verändert sich.
Statt Einmalzahlungen und Wartungskosten gibt es jetzt planbare monatliche oder jährliche Gebühren pro User.
Das bringt neue Vorteile:
- Keine großen Investitionen mehr am Jahresanfang
- Skalierbarkeit je nach Teamgröße – ohne Mehraufwand
- Übersichtliche Kosten pro Produkt und Tarif
- Optional: zwei Gratis-Monate bei jährlicher Zahlung (je nach Modell)
Für stabile Nutzerzahlen lohnt sich oft die Jahreslizenz, für flexible Projektstrukturen eher das monatliche Modell.
Und falls du es ganz genau wissen willst:
Unser internes Consulting-Team erstellt mit dir belastbare Business Cases – realistisch, transparent und verständlich.
“Während der Migration zahlen wir doppelt: Cloud und Data Center”
Diese Sorge begegnet uns oft – und sie ist nachvollziehbar.
Aber zum Glück unbegründet.
Mit dem Cloud Migration Trial stellt Atlassian eine Möglichkeit bereit, die Cloud parallel zur bestehenden Server- oder Data-Center-Lizenz zu nutzen – ohne zusätzliche Lizenzkosten.
Du hast also genügend Zeit für den Umstieg, ohne dass dein Budget darunter leidet.
Einzige Ausnahme:
Einige Marketplace-Apps sind nach 30 Tagen kostenpflichtig – das solltest du im Blick behalten.
Was, wenn die Cloud langfristig teurer wird?
Diese Frage ist berechtigt – und gar nicht selten.
Aber du hast stets Transparenz:
- Preissteigerungen werden frühzeitig kommuniziert
- Du kannst zwischen Zahlungsmodellen und User-Staffelungen wählen
- Governance-Prozesse helfen, unnötige Kosten zu vermeiden
Was außerdem hilft:
- Bedarf regelmäßig prüfen und Rechte aktiv verwalten
- Nutzung konsolidieren (z. B. weniger Instanzen)
- Teams und Features gezielt auf den passenden Tarif ausrichten
Kostenkontrolle in der Cloud ist keine Glückssache – sie ist Teil deiner Governance.
Fazit: Die Atlassian Cloud bietet Hebel für echte Einsparungen
Du siehst: Cloud und Kostenersparnis schließen sich nicht aus.
Im Gegenteil – wer den Umstieg in die Atlassian Cloud richtig plant, gewinnt Klarheit, Kontrolle und Spielraum für Weiterentwicklung.
Moderne Cloud-Plattformen wie die von Atlassian machen:
- die Kosten planbar
- die Skalierung einfach
- den Aufwand messbar
Das sind entscheidende Voraussetzungen, wenn dein Unternehmen wachsen, sich verändern und effizienter arbeiten will.
Wenn du die Cloud als wirtschaftlichen Faktor mitdenkst, machst du nicht nur deine IT zukunftsfähig, sondern auch dein Budget.
Bevor du die nächsten Schritte planst, lohnt sich ein Blick auf unser 7-Phasen-Modell zur wirtschaftlichen Cloud-Migration – inklusive Checklisten, Business Cases und einer klaren Entscheidungsgrundlage für dein Setup.
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